Sommer Ein Land von Feuer und Donner Wälder und Berge Warmer Nebeldunst, gegossen aus Bronze, geschneidert aus Stolz Bann mich in deiner Schönheit Bette mich in Gold Bette mich in Gold Mein Ursprung in der Göttin unserer Sonne Meine Herkunft im Alter unseres Volks Mein Land, gesponnen aus Mondlicht Throne ich Throne ich, von Ehre verfolgt Herbst Tausend Blätter fallen im Wind Tanzen durch den Morgen Für einen Moment meine Sorgen vergessen Deine Farben verzaubern wie eh und je Unser Ahorn ruht einsam im Abendlicht Gold’ne Felder, Flüsse und Wälder Deine Farben verzaubern mich Verzaubern mich Winter Unser Land in tiefem Schlaf Eine Kantate aus Schnee Ein funkelndes Meer aus Perlen im Wind Deine Stille, gesponnen aus Mondlicht Aus Mondlicht Mich müde stimmt Ein letzter Frühling Im fünfundsiebzigsten Jahr Stürme, wie sie in fünfundsiebzig nie war’n Alle, die ich liebte, sind nicht mehr bei mir Am Ende meiner Zeit bleibt nur die Liebe zu dir Die Liebe zu dir Tausend Blüten fallen im Wind Trauern ihrer Herrin am Abend allein Aus der Blüte deiner Zeit vergehe ich Gehe ich Mit tausend Blüten uns’rer Welt vergehe ich Gehe ich in Einsamkeit Ich bin allein