Am C
Mmmmm Mmm mmm
G
Mmmm mmmm
Am
Mmmm mmm mmm mmm
Am
Mmmm mmmmmmmmmm
(4/4-Takt)
Am G C F
Die Welt war jung, die Berge grün,
F G Em Am
als fleckenlos der Mond noch schien,
Am G Em C
nicht Berg noch Tal, nicht Strom noch Land
F G Em Am
war da zu Durins Zeit benannt.
F G
Er gab den Dingen Nam und Stand,
Am C F G
Trank ersten Trunk vom Quellenrand
F Am C G
Und sah im Spiegel Widerschein
Dm C F G
Von Sternen, Gold und Edelstein,
Am G C F
sah sich zu Häupten eine Kron
F G Em Am
aufblinken und verschatten schon.
Am G C F
Die Welt war jung, die Gipfel frei
Dm G Em Am
zu jener Zeit, die längst vorbei.
Am G Dm
Die mächtigen Herrn von Nargothrond
C F G
Und Gondolin sind längst entthront
Am F G C
Und leben westlich, fern und weit,
F G Em Am
die Welt war schön zu Durins Zeit.
3/4-Takt)
Am F C G
Die Felsengründe waren sein,
Am G F G
mit Gold verziert und Edelstein
Am F C Am
und silbern köstlich angelegt,
F C F G
das Tor von Runenkraft geprägt,
Am F C G
und tausend Lampen aus Kristall
Dm F Am G
verströmten Licht allüberall,
Am G C F
ein helleres fließt nicht in die Welt
F G Em Am
von Sonne, Mond und Sternenzelt.
Am F C G
Der Hammer auf den Amboss hieb,
Am F C G
der Stichel grub, der Meißel trieb,
Am F C Am
Geschärfte Schwerterklinge sang,
F C Am G
der Reichtum wuchs zu jedem Gang.
Am F C G
Von Amethyst, Beryll, Opal,
Dm F Am G
Metall, geschuppt, war voll der Saal,
Am G C F
von Panzerhemden, Schild und Speer
Dm G Em Am
die Borde in den Kammern schwer.
F G
Aaah Aaah
(4/4-Takt)
Am C Dm Em
Tief unter Tage, nimmermüd,
Am C F C G
sang Durins Volk so manches Lied
Am G C F
zu Harfen, Flöten ohne Zahl,
F G Em Am
am Tore grüßt Trompetenschall.
Am G C F
Die Welt ist grau, der Berg ist alt,
F G Em Am
die Essen leer, die Asche kalt,
Am G C
kein Harfner singt, kein Hammer fällt;
F G Em Am
Das Dunkel herrscht in Durins Welt,
Am F Dm Em
Sein Grab liegt unter Schatten da
Am C F G
In Khazad-dûm, in Moria.
F Am Dm C G
Die Sternenkrone glänzt vom Grund
Dm C F G
Des Wassers noch zur Tagesstund.
Am G C Dm
Tief ist der See, der sie begräbt,
F G Em Am
bis Durin sich vom Schlaf erhebt.