Der Mond kommt still gegangen 
mit seinem gold
en Schein, 
da schläft in holdem Prangen 
die müde Erde ein. 

Und auf den Lüften schwanken 
Aus manchem treuen Sinn 
Viel tausend Liebesgedanken 
Über die Schläfer hin. 

Und drunten im Tale, da funkeln 
Die Fenster von Liebchens Haus; 
Ich aber blicke im Dunkeln 
Still in die Welt hinaus.
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