Vom Anfang bis zum Ende Die Macht in meiner Hand Ich beuge Licht und Schatten Kein Stern mir unbekannt Ich stahl den Speer von Odin, er bricht in meiner Faust Yggdrasil erzittert, ich tret’ über sein Laub Freyjas Tränen füllen Flüsse, ihr Gold zerfällt zu Dreck Njörd, der Herr der Winde, mein Sturm, der reißt ihn weg Die alten Götter fallen, sie sind nur Schall und Rauch Mein Griff umspannt die Welten, Asche auf dein Haupt! Ich bin die Macht, die dich zerbricht Der Herr der Schatten, der das Licht erstickt Kein Gott, kein Reich, entkommt dem Fall Dominus Omnium, ich bin überall Ich schuf die Flut der Zeiten Der Himmel trägt mein Band Was war, vergeht für immer Zerstört durch meine Flammen Baldur suchte Frieden, mein Schatten nimmt sein Licht Heimdall hebt sein Horn empor, doch man hört ihn nicht Ich stürze ihre Tempel, kein Name bleibt besteh’n Valhalla fällt in Trümmer, tote Krieger fleh’n Die Asen sinken nieder, Götter in den Staub! Ich stehe über allem, egal, woran ihr glaubt