im schutz der dunkelheit geh ich noch an den
strand 
mit einem kalten cigarillo in der hand 
das handtuch lässig um die schultern mir gehängt 
als plötzlich mich ein dringendes gefühl bedrängt
  
ich pisch ins meer und denke mir dabei nicht viel 
auf einmal kommt da so ein guardia civil 
der sagt zu mir „aqui prohibido mear" 
was sovü heißt, daß brunzen dort verboten war 
 
ich sag darauf zu ihm „lo siento, muy señor" 
doch die entschuldigung war leider für die haar 
er hat mi brennen lassen, freundlich war des ned 
dann hab i`n g`fragt, ob er vielleicht a feuer
hätt` 

drauf sagt er nur „ aqui prohibido fumar" 
was ganz eindeutig ziemlich raucherfeindlich war 
doch dann hat er mich mitgenommen in a bar 
weu i hab eam erklärt; „yo soy de austria" 
 
in dieser bar war`n lauter guardia civil 
die ham sich geben grad ein fußball-länderspiel 
i bin daneben g`sessen und hab deppert g`schaut 
hab ma an aug`naht und mei ganzes geld verhaut 
 
 
 
weu die ham g`soffen - y la cuenta para mi 
 
mir war`n borrachos, oiso ang`straht, aber wie! 
 
in meinem dusel wollt i heimfahr`n ohne göld 
 
doch für die guardia civil war ich der höld 
 
 
 
ich hab bei einem onkel von dem anan g`wohnt 
 
die schwester von dem andern hat mich schwer
belohnt 
 
dem dritten seine mama hat paella kocht 
 
so kann`s am geh, wann ma wo hinbrunzt in der
nacht 
 
 
 
seither fahr ich sehr oft nach andalusien 
 
und tu dort mit die schönsten weiber schmusien 
 
i friss mi dick und rund und wann i neger bin 
 
geh i auf`d nacht am strand und brunz` ganz afoch
hin 
 
 
 
dann kommt bestimmt ein so ein guardia civil 
 
der einen extranjero abkassieren will 
 
i frag eam glei, ob er a hübsche schwester hat 
 
weu für a schiache is des pischen mir zu schad
... 
 
 
 
und wann er ja sagt, schnappt die falle wieder zu
 
i hack`l nix und mach nur ab und zu lulu 
 
als österreicher hast im ausland leichtes spiel 
 
es lebe hoch die ganze guardia civil
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