In Schatten Der Esche

Halgadom

Im Schatten der Esche da sitzt ein Mann 
Trotz Alter noch lang nicht gebeugt 
Den Stab fest umschlungen, sein Auge voll Gram 
Über das was die Kunde bezeugt 

Seit dem man die Asen hat vergessen 
Verschüttet der Götter Geschlecht 
Niederer Geist empor sich schwang 
Und brachte die geistige Pest 

Der Lichtmensch am Boden kriecht 
Vom Niedren verdorben beraubt 
Nichts von einstger Größe mehr er ahnt 
Dem Tode ins Antlitz er schaut 

Germanenmensch, wann kommt Deine Zeit 
Wann greifst Du zu Schild und zu Schwert 
Noch ist Dein starker Arm nicht lahm 
So oft und so tapfer bewehrt 

Der Funke in unserer Seele tief 
Er hat noch göttlichen Schein 
Soll lodern und verzehren die 
Uns knechten mit Unrecht und Pein 

Der glimmende Funke zur Flamme sich ringt 
Gibt Wärme in finsterster Nacht 
Es bäumt sich auf und schlägt sich frei 
Die nordische Bestie erwacht 

Im Schatten der Esche da steht ein Mann 
Mit stolz erhobenem Haupt 
Sein eines Auge lächelt sanft 
Er hat immer an Germanien geglaubt
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