Sein Und Werden

Halgadom

Von Wogen erfaßt und umstoben 
Aus uralten Tagen der Nacht 
Das Nichts wich dem ewigen Willen 
Dem Willen, dem Ringen zur Macht 

Mit kaltem Eis und mit Feuer 
Begann das Leben, der Tod 
Im Kreise dreht sich das Werden 
Denn alles stirbt mit der Geburt 

Im Nebel vergangener Tage 
In Zeiten die niemand mehr kennt 
Wo die Mächte scheinbar vergessen 
Eine Flamme die immer noch brennt 

Aus dem Blut meiner Ahnen geschmiedet 
Ein lebendiges Denkmal bin ich 
Es ruft mich aus tausenden Jahren: 
Nun erkenne auch Dich!
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