Das Ende

Halgadom

1. 
Menschenwellen schwappen über rein in das gelobte Land 
Wo einst klare Bäche flossen ist die Erde schwarz verbrannt 
Mauern bersten, Städte brennen, sie holen aus zum letzten Schlag 
Die Ordnung fällt, Chaos herrscht, die Welt wird unser Massengrab 

2. 
Wie Säulen waren einst die Menschen die die Städte aufgebaut 
Zerbrochen und am Boden kauernd ihrem heil'gen Gral beraubt 
Der Übermacht anheim gefallen blutig mordend, häßlich, wild 
Keinen Götterfunken inne des düstren Todes Ebenbild 

Kehr: 
Das ist das Ende - ausweglos, ohne Hoffnung stirbt im Leid 
Was über tausenden von Jahren wuchs in voller Herrlichkeit 
Schwach geworden, innen morsch, ausgeblutet, wurdest zahm 
Kein Widerstand hat sich geregt, als Dein größte Unheil kam 

3. 
So vieles auf der weiten Erde trug sich selbst zum Grabe hin 
Erfüllt es doch auf seine Weise diesen tiefen Weltensinn 
In strömend Blut ertrinkt das Leben, Tränen füllen silbern Seen 
Leichenberge, Feuersturm, dem Tod kann keiner widerstehen
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