EXIL

Joachim Witt

Ich brauche einen Pfleger 
 Der mir die Haare kämmt 
 Und mir die Füße pudert 
 Wenn ich ans Sterben denk' 
  
 Ich bin auf einer Reise 
 Die mich vom LEben trennt 
 Ich sehe keine Preise 
 Für Schlüpfer, Schuh und Hemd 
  
 Ich spüre Nervenströme 
 So streng wie Achselschweiß 
 Sie peitschen mir die Sinne 
 Und knüppeln meinen Geist 
  
 Wilde Liebe, unerhörter Drang 
 Treibt mich nach vorn in deinen warmen schoß 
 Rücksichtslos und halbverdorben 
 Steh' ich dann vor dir 
  
 Sowas wie dich hab' ich noch nie gesehn' 
  
 Ich fühl' die Hitze steigen 
 Sie zieht mir ins Gehirn 
 Ich möchte Muskeln zeigen 
 Und falle auf die Stirn 
  
 Ich selbst bin meine Heimat 
 Ich brauche Zeit und Raum 
 Ich lebe oft die Freiheit 
 Und wenn auch nur im Traum 
  
 Wilde Liebe, unerhörter Drang 
 Treibt mich nach vorn in deinen warmen schoß 
 Rücksichtslos und halbverdorben 
 Steh' ich dann vor dir 
  
 Sowas wie dich hab' ich noch nie gesehn
Página 1 / 1

Letras y titulo
Acordes y artista

restablecer los ajustes
OK