Die Gedanken kreisen immer enger Zum Unausweichlichen hin Im Sog der bodemlosen Leere Frag ich mich nach einem Sinn Ein Gewicht drückt fest auf meine Brust Tausend Tonnen schwer Es schnürt mir fest die Kehle zu Keine Gegenwehr Und alles dreht sich, dreht sich Immer schneller dem Abgrund entgegen Ein Seelеnsturm schwingt in mir auf Zum Klang von dunklem Regen Jеder Gedanke der Endlichkeit Lässt sofort mein Herz gefrieren Dass ich nicht mehr sein werde Mich in meiner Angst verlieren Warum sind wir, um nicht zu sein Eine Randnotiz der Zeit Ein kleiner Punkt am Horizont Tausend Seelen weit Und alles dreht sich, dreht sich Immer schneller dem Abgrund entgegen Und wenn es eh zu Ende gehen muss Warum sind wir dann am Leben?