Jetzt spielen wir euch ein Ständchen vor, das wird ein schönes Fest Das all die Sorgen, die ihr habt, für heut vergessen lässt Frei von Hass und Häme, Kritik und Politik Und das Ganze untermalt mit fröhlicher Musik Ihr könnt nicht mehr, dann trinkt noch ein', stellt keine weiteren Fragen Wollt ihr cool und männlich sein, dann müsst ihr viel vertragen So preisen wir den Wein, das Bier und Met als wär es Gold Mit dem ihr euch mit uns zusammen sogleich vergiften sollt Zu viel kann man wohl trinken, doch trinkt man nie genug So leeret eure Gläser mit eurem nächsten Zug Ohne Wein und ohne Weiber Hol der Teufel unsre Leiber Ohne Met und ohne Bier Wollen wir sterben jetzt und hier Wollen wir sterben jetzt und hier Wir verherrlichen das Destillat, als wär's der Sinn des Lebens Subtext und Metaphern sucht man bei uns vergebens So hebt das Glas, stoßt mit uns an, fallt rein auf unsre List Wir wollen das jeder einzelne von euch betrunken ist Denn hinter all der Fröhlichkeit, dem Feiern und dem Lachen Hegen wir die Absicht, euch abhängig zu machen Jetzt wo ihr alle hackedicht seid, können wir's auch zugeben Ganz langsam euch zu töten ist das, wonach wir streben Zu viel kann man wohl trinken, doch trinkt man nie genug So leeret eure Gläser mit eurem nächsten Zug Ohne Wein und ohne Weiber Hol der Teufel unsre Leiber Ohne Met und ohne Bier Wollen wir sterben jetzt und hier Wollen wir sterben jetzt und hier Ich will, dass du verreckst Einsam und gram Ich will, dass du Blut kotzt Stirb langsam (Stirb langsam) (Stirb langsam) (Stirb langsam) (Stirb langsam) (Stirb langsam) (Stirb langsam) Stirb langsam Stirb langsam Stirb langsam Stirb langsam Stirb langsam Stirb langsam Stirb langsam Stirb langsam Ohne Wein und ohne Weiber Hol der Teufel unsre Leiber Ohne Met und ohne Bier Wollen wir sterben jetzt und hier Wollen wir sterben jetzt und hier