An jeder ecke ist was los, Leute stehn schlange vor den clubs. Stehn sich die beine in den bauch Fuer ein bisschen schlechte luft. Bald ist wieder blaue stunde Und die alten gehen heim. Waehrend die anderen die strassen, Von den resten noch befreien. Mit ein paar einsamen segeln, Flieg ich immer noch herum Und mein eckiges herz Ist schon lange nur noch wund. Ich hab das eigentlich geliebt, Die geisterstunden mit dir. Aber nur mit mir allein, Scheinen alle strassen und gesichter Wie ein leeres blatt papier. Wir beide waren mal eine weltstadt Und jetzt sind wir nur noch ein dorf Unsere liebe reichte damals bis hinter die elbe Und war mal so gross wie new york Waren wie die stadt die nie schlaeft Mit ihren tausend lichtern Riesengross aber niemals allein. Wir beide waren eine weltstadt Und jetzt sind wir nur noch ein dorf Die touristen fallen ein, wie im sommer die insekten. Ich fahr zum badesee am stadtrand, wo wir beide uns versteckten. Unsere lieblingsbar ist voll, die happy hour unertraeglich. Ich weis nicht wohin mit mir, ich weis nicht wohin mit mir. Wir beide waren mal eine weltstadt Und jetzt sind wir nur noch ein dorf Unsere liebe reichte damals bis hinter die elbe Und war mal so gross wie new york Waren wie die stadt die nie schlaeft Mit ihren tausend lichtern Riesengross aber niemals allein. Mit ihrer grossen geschichte Die die leute beschreibt Mit dem strandgut der seele Das im wasser rumtreibt. Mit dem kind das nicht schlaeft Mit dem vater der trinkt, Aber nur wenn er abends die dunkelheit bringt. Mit den taxen der hoffnung, die zum flughafen fahrn. Wo die leute vergessen, ihre rechnungen zu zahlen. Die luft ist stickig und dicht Doch ich atme sie ein Kann ich so noch ein stueck meiner seele befreien. Wir beide waren mal eine weltstadt Und jetzt sind wir nur noch ein dorf Waren wie die stadt die nie schlaeft Mit ihren tausend lichtern Riesengross aber niemals allein. Wir beide waren mal eine weltstadt Und jetzt sind wir nur noch ein dorf