Unter Grauen Schatten verborgen Wandelnd auf schmutzigen Wegen In graue Blöcke gepfercht In Beton eingeschlossene Seelen Ausgesetzt in frostigen Wind Peitschender Regen in triste Gesichter Fahl erscheinen der Städte Lichter Fahl so ist dein ewig Leben Verborgen unter grauen Schatten Und Firmamenten fern von mir Da schwebt im Reich des Himmels weit von mir Das gleißende Antlitz der Sonne! Die wie deine eigne Sonne Über deinen Wolken schwebt Und so wartet deine Seele Auf daß du es auch verstehst Daß ein Funke Glut der Schöpfung Wohl in deiner Seele lebt Und nicht hoch über den Wolken Niemand hört dein Flehn! Niemand hört dein Bitten! Herr erhöre uns!