G
An einem schönen Frühlingstag
Cadd9
Ein Frühlingsgruß – Ein Blümelein
Em7 Cadd9 G
Am Wegesrand im Sterben lag
G
Das arme Ding ward abgerissen
Cadd9
Dem Sein verdammt – Dem Tod allein
Em7 Cadd9 G
Zum Fraße vor- und hingeschmissen
G G G G
[Verse 1]
G
Als ich mich hinunter beugte
G
Jenes Elend zu beäugen
G
Das vom rohen walten zeugte
G
Ohne Reue zu bezeugen
Cadd9
Entfloh' dem Halse mir ein Wort
G
– Mord!
G
Denn diese Blume so verletzlich
G
Ward entsetzlich vorsätzlich gepflückt
G
Am Wegesrand so schätz ich
G
Im Sinnesrausch dem Sinn entrückt
Cadd9
Hat jemand sich nach ihr gebückt
Cadd9
Und sie verträumt, erregt, errötet
G
Im Frühlingstaumel, hoch entzückt
G
Erspäht, ergriffen und getötet
[Refrain]
G
Und ich fragte mich wer trachtet
G
Wider jeder Gnad' noch Güte
Em7
Solcher Schönheit nach dem Leben
Em7
Hingerichtet, abgeschlachtet
D
So entmachtet, so mal eben
D
Diese friedevolle Blüte
Cadd9
So verworfen und verachtet
Cadd9
Oh behüte
G Em7 D Cadd9
[Verse 2]
G
Der Narr er war doch so gerührt
G
Das sich in ihm kein Zweifel rührte
G
Sein Verstand war wie entführt
G
Von ihrer Pracht die er entführte
Cadd9
Und gewissenlos verdarb
Cadd9
Als er sie nahm – sich ihr hingab
G
Erst dann ward ihm gewahr – sie starb
G
Und plötzlich schoss ihm die Erkenntnis
G
In den Geist und allzu ehrlich
G
Rang sich's Verständnis zum Geständnis
G
Schlich ins Herz sich ihm so schmerzlich
Cadd9
Sein Vergehen
G
allzu schwerlich
[Refrain]
G
Und er fragte sich wer trachtet
G
Wider jeder Gnad' noch Güte
Em7
Solcher Schönheit nach dem Leben
Em7
Hingerichtet, abgeschlachtet
D
So entmachtet, so mal eben
D
Diese friedevolle Blüte
Cadd9
So verworfen und verachtet
Cadd9
Oh behüte
G Em7 D Cadd9
[Bridge]
D#
Von seiner Fehlbarkeit schockiert
F
Warf er die Schönheit nun zum Sande
G
Von seiner Untat irritiert
G
Wich er zurück von seiner Schande
D#
Hat er das Blümlein doch begehrt
F
Geliebt, bewundert, ja verehrt
G
Hat er es doch nicht respektiert
G
Und jene Pracht am Wegesrand'
D# F G
Ist nun beschlossen und passiert
2x[Refrain]
G
Und er fragte sich wer trachtet
G
Wider jeder Gnad' noch Güte
Em7
Solcher Schönheit nach dem Leben
Em7
Hingerichtet, abgeschlachtet
D
So entmachtet, so mal eben
D
Diese friedevolle Blüte
Cadd9
So verworfen und verachtet
G
Oh behüte
[Otro]
G
an einem schönen Frühlingstag
G
Ein Frühlingsgruß – Ein Blümelein
G
Am Wegesrand im Sterben lag
Cadd9
Beraubt der schönen Frühlingszeit
Cadd9
Dem Sein – verdammt – der Lust allein
G
Ein Opfer eitler Menschlichkeit
Cadd9 G Cadd9 G
Ich war's Ich war's Es tut mir leid
Cadd9 G Cadd9 G
Ich war's Ich war's Jetzt tut's mir Leid