CFCGCCFCGC
[VERSE 1]
CF
Wie du doch das Treiben satt hast! Immer wirft dich diese Flut
DmG7C
an ein unbekanntes Ufer, und dir fehlt schon lang der Mut,
CF
neuen Küsten zu begegnen. Du bist müde, gräbst dich ein
DmG7C
und beschließt für alle Zeiten, nie mehr heimatlos zu sein.
GDG
Und das nennt sich dann erwachsen oder einfach Realist.
DA7D
Viele Worte, zu umschreiben, dass man feig geworden ist.
[CHORUS]
GG7C
Was passierte in den Jahren, wohin hast du sie verschenkt?
GG7C
Meistens hast du doch am Tresen das Geschick der Welt gelenkt.
EAmEF
Und die fiel nicht aus den Angeln, höchstens du fielst manchmal um,
FCEF
und für die, die du bekämpft hast machst du jetzt den Buckel krumm.
CFCGC
[VERSE 2]
CF
Auch du wolltest wie die andern fest in einem Weltbild stehn.
DmG7C
Statt die Ängste zu durchwandern, übst du, sie zu übersehn.
CF
Manchmal jagst du für Sekunden deinen Zweifeln hinterher,
DmG7C
doch aus Sorge um die Wunden bleibst du lieber ungefähr.
GDG
Und dann triffst du noch die Kämpfer aus der guten alten Zeit,
DA7D
fesche Jungs mit drallen Frauen, und ihr lächelt alle breit.
[CHORUS]
GG7C
Was passierte in den Jahren, wohin hast du sie verschenkt?
GG7C
Meistens hast du doch am Tresen das Geschick der Welt gelenkt.
EAmEF
Und die fiel nicht aus den Angeln, höchstens du fielst manchmal um,
FCEF
und für die, die du bekämpft hast machst du jetzt den Buckel krumm.
[VERSE 3]
CF
Und ich frag mich, ob ich wirklich so viel anders bin als du.
DmG7C
Zwar, ich kleide meine Zweifel in Gedichte ab und zu,
GDG
das verschafft paar ruhige Stunden, doch eigentlich ist nichts geschehn.
GDA7D
Ach, es gibt so viele Schliche, um sich selbst zu hintergehn.
GG7C
Doch da muss jetzt was passieren, zuviel Zeit ist schon verschenkt,
GG7C
und es wird von den Erstarrten das Geschick der Welt gelenkt.
EAmEF
Und die fällt bald aus den Angeln. Komm, wir gehen mit der Flut
FCFG7C
und verwandeln mit den Wellen unsre Angst in neuen Mut