Am G Am Walther von der Vogelweide saß auf einem Stein Am G Am Und sprach mir wird's zu blöde jetzt ich laß das singen sein Am G Am Das singen und das zechen und am besten auch die Fraun Am G Am Man wird nur alt dabei ohne sich je was aufzubaun [Verse 2] Am G Am Dem Sänger schenkt man Blumen aber Blumen welken schnell Am G Am So schnell wie ohne Geld die Gunst der Huren im Bordell Am G Am Ach mögen meine Lieder noch so unvergänglich sein Am G Am So wird man mich doch eines Tags verscharren ohne Stein [Verse 3] G Am G Am Die Mühsal auf der Reise all die Wege ohne Ziel G Am G Am Und immer die Besoffnen jede Nacht das gleiche Spiel Am G Am Heda Du Dü Sänger sing ein Lied und mach uns froh Am G Am Trullatrullahopsassajodleiundholdrio [Verse 4] Am G Am Der Haß der Holden Herren deren Damen bei mir liegen Am G Am Die Tränen all der Mägdelein die mich erst gar nicht kriegen Am G Am Das Buhlen und das Protzen geb ich auf der Stelle auf Am G Am Nehm Armut, Demut, Keuschheit nur zu gern dafür in Kauf [Verse 5] Am G Am Ich suche mir ein Plätzchen in einem warmen Land Am G Am In Persien in Bengalen am Strand von Samarkand Am G Am Da hüt ich meine Schweine da bestelle ich mein Feld Am G Am Und baue mir ein Haus das nicht beim ersten Sturm zerfällt [Verse 6] Am G Am Da kam ein schönes Mädchen sie kam von irgendwo Am G Am Sie sang ein schönes Liedchen da wurd Walther wieder froh Am G Am Und schlug in seine Laute und dann sangen sie zu zwein Am G Am Und was danach geschehen ist das weiß allein der Stein.