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Die Roten Vögel

Asarhaddon

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Ein König, gekleidet in blauer Wolle, aus unserer Heimat verbannt
Reiches Gefieder, ein Meer aus Blumen, unsere Spuren zu Asche verbrannt
Tempel aus Gedichten auf Inseln erbaut, ein Labyrinth von Säulen aus grüner Jade
Meine Worte entführen euch in eine Welt vergangener Tage

Schwimmende Gärten öffnen die Kelche, sie zieren die Viertel unserer Stadt
Tausende Bücher schweigen weise, komm, sieh die Viertel unserer Stadt
Streut mir die Blumen zu Füßen in hundert Reihen
Inmitten von hundert Malereien erhebt sich Gesang

Die roten Vögel singen, Rufe im Chor erklingen
Den roten Kupfer schlag’ und Schellen in sonorem Klang
Ein rauchender Spiegel, ich blicke auf unseren Gott
Geschmückt, geweiht an des Tempels Altar, steinerne Stufen

Ein Bildnis geflügelter Löwen, Meister des Wassers wie vor mir keiner war
Sümpfe und Auen, Gedichte auf Inseln erbaut
Sinkt mir ein Tropfen des Bluts und der Tränen unserer Völker unter die Haut

Meine Verbündeten gefangen, gefoltert, geopfert
An welchem Tag wurden wir zu Feinden?
Generationen noch, die Kinder deiner Schwerter sollen unter Peitschen brennend Qual erleiden

Unsere Pfeile prasseln wie Asche hernieder
Fallen wie Wasser in Mordeslust
Unsere Heimat nehm’ ich mir wieder
Mein gold’ner Dolch fließt in dein Fleisch und nimmt dein Herz dir aus der Brust
Stirb unter meiner Hand

Silberweiden erheben sich aus dunklen Wassern
Wandle in Melancholie in uns’ren Wald hinein
Ich entsage meinen Göttern
Vierzig Tage im königlichen Wald allein
Vierzig Tage allein

Eines Tages senkt sich unsere Sonne in Finsternis
Sehe das Zeichen meines Gottes voller Wunder an
Eines Tages wandeln meine Sinne
Ein Universum in mir, prophezeie ich uns’ren Untergang

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