Ein fruchtbares Land aus Hügeln und Wäldern
Ich sitze einsam im Schilf zwischen Bächen und Seen
Dunkle Wolken über mir über reichen Feldern
Ich sitze einsam im Schilf und hör’ die Gedanken fleh’n
Farne Moose Ahorn Eichen
Stimmen die sich gleichen
Ein Irrlicht ruft mich
Weiden Erlen Ulmen Eschen
Stimmen zu mir sprechen
Ein Irrlicht im Nebel ruft mich
Ein Irrlicht ruft mich im Nebel
Ein schnelles Pferd an meiner Seite
Ich niemals einsam reite
Trag mich trag mich hinfort
An einen and’ren Ort
Ein majestätisches Tier
Ein unersätzlicher Freund
Greif’ ich deine Zügel
Liegt meine Hand auf deinem Herz
Trägst du mich wieder himmelwärts
Im Traum auf deinen Flügeln
Deine Hufe tragen mich in die Schlacht
Mein Schild vor Pfeilen wacht
Meiner Lanze rascher Hieb
Die Gefolgschaft mit mir flieht
Durch Sumpfland und Moore
Im tiefen Wald in dem die Wölfe jagen
Hör’ ich die Toten klagen
Entrinne der Vergeltung wie Sand
Gebt Acht die Toten reichen die Hand
Königsmord ermorde mich
Königsmord ermorde mich
Ich sehne mich nach uns’ren alten Tagen
Im tiefen Wald in dem die Wölfe jagen
Doch greife ich nach deiner Hand
Entrinnst du mir wie Sand
Ermordet mich
Deine Schreiber nennen meinen Stamm Barbaren
Du nennst uns Freunde die wir niemals waren
Ein Bündnis auf Pergament gegossen
Nach Jahren nach all’ der Zeit erloschen
Fünfhundert Reiter
Fünfhundert Reiter im Morast
Der schwarze Tränen weint
Die Reiter uns’rer Stämme
Barbaren im Bündnis vereint
Wir setzen Segel in ein neues Land
Am Bug ein König mit gebog’ner Krone
Ferne Küsten voller Bäume
Mit gebog’ner Krone
Wir setzen Anker
Wir setzen Fuß auf weißem